Danke für Ihre Anfrage. Hier erhalten Sie meine Antworten zu Ihren Fragen.
Frage 1 (Antwort: Ja/ Nein)
Setzen Sie sich als OB dafür ein, dass die Innensanierung des Herschelbades mit Fertigstellung des Kombibades, nach dem vom GR beschlossenen Nutzungskonzept beginnen wird?
Ja. Das Kombibad darf kein Ersatz für das Herschelbad sein. Das Herschelbad muss saniert und revitalisiert werden.
Frage 2 (Antwort: Ja/ Nein)
Versichern Sie, dass das Herschelbad als öffentliches Schwimmbad (mit einem bezahlbaren Schwimmangebot) erhalten bleibt?
Ja. Das Herschelbad muss vollkommen in kommunaler Hand bleiben, damit die Eintrittspreise auch für einkommensschwache Menschen leistbar sind. Eine (Teil-)Privatisierung wird es mit mir nicht geben.
Frage 3 (Antwort: Ja/ Nein)
Schließen sie als OB aus, dass das Herschelbad einem anderen Zweck als der Nutzung als Badeanstalt zugeführt wird?
Ja. Mannheim als wachsende Stadt braucht ausreichende Schwimm- bzw. Bademöglichkeiten. Da immer mehr Kinder nicht schwimmen können, ist der Erhalt von Schwimmbädern besonders wichtig.
Frage 4 (Antwort: Offen, 2-4 Sätze)
Die Sanierung wird mit hohem finanziellen Aufwand von mindestens 50 Millionen Euro verbunden sein. Es gibt noch weitere Sanierungsprojekte in der Stadt – wie hoch siedeln sie die Priorität der Sanierung des Herschelbades an?
Da die Sanierung schon seit unzähligen Jahren Thema ist, ist ein längerer Aufschub nicht akzeptabel. Für mich haben Herschelbadsanierung und der Neubau der Stadtbibliothek höchste Priorität unter den Bauvorhaben öffentlicher Einrichtungen. Für die zahlreichen wichtigen Zukunftsinvestitionen in unserer Stadt – auch für die Klimaneutralität bis 2030 und die Verkehrswende – müssen wir aber auch bereit sein, neue Schulden zu machen.